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Beim Bauen mit Holz können Kenntnisse über Grundlagen und Schlüsselbegriffe des Ingenieurholzbaus hilfreich sein. In alphabetischer Reihenfolge wird hier eine Auswahl von Aspekten vorgestellt.

Der Holzmodulbau ermöglicht eine nachhaltige Bauweise mit einer erheblich kürzeren Bauphase. Die Holzmodule können in hoher Stückzahl und mit einem Vorfertigungsgrad von über 90 Prozent produziert werden. Der moderne Holzbau eignet sich hervorragend für das serielle Bauen, wie den Holzmodulbau. Große Bauvorhaben lassen sich in kürzester Zeit errichten und ermöglichen neben der schnellen Fertigstellung eine zeitigere Immobiliennutzung.

 

Bauaufgaben im Ingenieurholzbau werden präzise geplant und termingerecht umgesetzt. Die Baukosten sind kontrollierbar, und Nacharbeiten oder gar Bauschäden infolge schlechter Abstimmung lassen sich vermeiden.

Bei Holzbauelementen ist eine leichte Trennbarkeit der einzelnen Komponenten möglich. So können Gebäude leicht demontiert, vorhandene Materialien getrennt und im Sinne der Kaskadennutzung wiederverwendet werden.

Die positive Co2-Bilanz spricht für eine traditionelle Bauweise mit einem natürlichen Werkstoff aus nachhaltig bewirtschaften europäischen Forstflächen. Der Begriff "Nachhaltigkeit" wurde im 18. Jahrhundert in der Forstwirtschaft erfunden.

Holz ist ein leichter und gleichzeitig hoch belastbarer Baustoff, der sich im Verhältnis zum Gewicht durch eine hohe Festigkeit und Tragkraft auszeichnet.

Nullenergie- oder Plusenergiehäuser verbrauchen nur wenig Energie und produzieren diese auch noch selbst. Holzkonstruktionen zeichnen sich durch hohe Energieeffizienz aus.

Präzise Bauteile werden auf der Grundlage einer detaillierten Planung und unter Einsatz neuster CNC-Technik individuell und wetterunabhängig im Werk vorgefertigt.

Die Disziplin der Raumakustik setzt sich mit den klanglichen Eigenschaften von Innenräumen auseinander. Sie ist von der Bauakustik abzugrenzen, bei der es um die Begrenzung der Schallübertragung zwischen benachbarten Räumen, also um Schallschutz geht.

Holzbauteile können nach einem Rückbau weiterverwendet oder recycelt werden – im besten Fall im Sinne des Prinzips „cradle to cradle“ (engl.: von der Wiege in die Wiege), bei dem alle Baustoffe so verwertet werden, dass kein Abfall zurückbleibt.

Durch die Verwendung von Holz wird die Übernutzung nicht erneuerbarer Rohstoffe wie Sand, Ton und Erze, mit all ihren Folgen für die Umwelt, vermieden.