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Beim Bauen mit Holz können Kenntnisse über Grundlagen und Schlüsselbegriffe des Ingenieurholzbaus hilfreich sein. In alphabetischer Reihenfolge wird hier eine Auswahl von Aspekten vorgestellt.

Das Holz der Bäume speichert beim Wachstum das klimaschädliche Kohlendioxyd (CO2), erzeugt unser Lebenselixier Sauerstoff und reduziert dabei den CO2-Gehalt in der Atmosphäre.

Holz bietet hervorragende Eigenschaften in Sachen Wärme- und Feuchteschutz. Die warmen Holzoberflächen erzeugen ein ausgeglichenes Raumklima.

(Duobalken® und Triobalken®) ist ein industriell gefertigtes Produkt aus zwei bis fünf flachseitig, faserparallel miteinander verklebten Brettern, Bohlen oder Kanthölzern.

 

Die Bionik, ein Kunstwort aus Biologie und Technik, nutzt die Natur als Vorbild und versucht, die Phänomene auf Basis von Forschung und Entwicklung auf die Technik und das Bauwesen zu übertragen.

Das berechenbare Brandverhalten von Holzbauten – ob Hallen, Gewerbebauten oder mehrgeschossige Wohngebäude – schätzen auch Feuerwehrleute bei Rettungs- und Bergungsarbeiten. Sie können besser kalkulieren, wann ein Gebäude seine Tragfähigkeit verliert und damit auch Risiken für ihren Einsatz minimieren.

Die BREEAM-Zertifizierung (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) ist die älteste und am weitesten verbreitete Methode zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden.

 

Brettschichtholz, abgekürzt auch BS-Holz oder BSH, ist ein industriell gefertigtes Produkt für tragende Konstruktionen. BS-Holz besteht aus mindestens drei faserparallel miteinander verklebten getrockneten Brettern oder Brettlamellen aus Nadelholz.

 

 

(BSP oder X-Lam) ist ein massives flächiges Holzprodukt für tragende Zwecke. Es wird als Platten- oder Scheibenelement eingesetzt. Brettsperrholzkonstruktionen zählen zu den Massivholzbauweisen.

Nach dem Prinzip der kreuzweisen Verklebung von Brettlamellen hat sich parallel zum voll massiven Brettsperrholz die Kategorie der Brettsperrholz-Rippenelemente entwickelt: Hier ist der Querschnitt in denjenigen Bereichen aufgelöst, wo mit mehr Holzeinsatz nur wenig Zugewinn an technischer Leistungsfähigkeit oder Robustheit erreichbar wäre.

 

Building Information Modeling (BIM) steht für die Idee der konsequenten Nutzung eines digitales Geschäftsmodells über den kompletten Lebenszyklus eines Bauwerks, vom Entwurf bis zum Gebäudebetrieb.