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Natürlich & ästhetisch

Ingenieurholzbau -
Klimafreund mit Wohlfühlfaktor

Wer heute mit Holz baut, wählt bewusst den Naturbaustoff. Das gilt für den Holzhausbau ebenso wie für den Ingenieurholzbau. Hauptgrund neben dem großen Gestaltungspotenzial, der Schönheit des Materials oder den gesundheitsfördernden Eigenschaften ist inzwischen auch der Klimaschutz. Denn Holz speichert beim Wachstum das klimaschädliche Kohlendioxyd, erzeugt unser Lebenselixier Sauerstoff und reduziert dabei den CO2-Gehalt in der Atmosphäre.

Kindergarten in Guastalla / Italien. Fotos: © Fausto Franzosi

++ Natürliche Oberflächen ++ angenehmes Raumklima  ++ gesundes Bauen  ++ gesteigerter Wohn- und Arbeitskomfort

Holz schafft behagliches Ambiente

Denkt man ans Bauen mit Holz, denkt man möglicherweise eher an den Hausbau als an den Ingenieurholzbau. Denn beim Hausbau geht es selbstredend darum, eine natürliche und behagliche Atmosphäre zu schaffen. Doch auch für große Gebäude, wie sie der Ingenieurholzbau hervorbringt, zählt dieser Aspekt heute mehr denn je. Daher entscheiden sich Bauherren von Hallen- und Gewerbebauten nicht nur aus Klimaschutzgründen für Holz, sondern immer öfter auch vor dem Hintergrund, Menschen, die sich ganztags darin aufhalten, einen angenehme Arbeitsumgebung mit hoher Aufenthaltsqualität zu bieten.

Holz bringt Architektur zum Tragen

Vorbei sind die Zeiten, als der Holzbau lediglich für einsame Blockhäuser in Finnland, zünftige Ski- oder Wanderhütten in den Bergen oder das romantische Haus auf der Alm stand. Der moderne Ingenieurholzbau bietet ein enormes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten, und immer mehr Architekten und Investoren erkennen den Holzbau als zukunftsfähige Bauweise. Hinzu kommt: Sichtbar belassenes Holz bringt die Architektur eines Gebäudes oft erst richtig zur Geltung.

 

Holz weckt unsere Sinne,
beruhigt und fördert die Gesundheit

Die Wirkung von Holz ist nicht auf das begrenzt, was wir mit den Augen erfassen. Der Duft von Holz tut gut, weckt meist positive Assoziationen und der direkte Kontakt ist angenehm. Etwa wenn wir an einer Holzwand lehnen oder über einen Holzboden laufen und die Oberfläche als warm empfinden. Holz steigert demnach das Wohlbefinden. Laut internationalen Studien wirkt es sich sogar positiv auf die Gesundheit aus: Holz soll zum Beispiel eine beruhigende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben.

Holz sorgt für gutes Raumklima

Weil naturbelassenes Holz Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann, bietet es feuchteregulierende Qualitäten, die für ein ausgeglichenes Raumklima sorgen. Holz besitzt außerdem abiotische Eigenschaften, die sich antibakteriell und zum Teil sogar keimtötend auswirken. So können Holzprodukte zu einem verbesserten hygienischen Umfeld führen und zur Steigerung des Wohn- und Arbeitskomforts beitragen.

Ausgewählte Projektbeispiele zum Thema

Im Mittelpunkt dieser Einrichtung für Krebspatienten im nordenglischen Leeds steht die Idee, dass sich eine sorgfältige architektonische Gestaltung positiv auf das menschliche Wohlbefinden auswirkt. Nicht zuletzt deshalb ist das Erscheinungsbild dieses Neubaus vor allem vom natürlichen Baustoff Holz geprägt.



Maggie's Leeds

Ursprünglich hatte der Architekt Irmfried Windbichler den Entwurf mit anderen Baumaterialien geplant. Doch gerade die positiven Eigenschaften von Holz hinsichtlich gesundem Raumklima und heilender Wirkung sollten sich nun auch im patientennahen Bereich bemerkbar machen. So wurde der Entwurf von SPS-architekten als Holz-Modulbauweise umgeplant.



Holzkrankenhaus LKH Graz

Der viergeschossige Anbau an die Dr. Dengler Klinik in Baden-Baden gehört zu den ersten seiner Art in Deutschland und ist damit ein Vorreiterprojekt im Klinikbau mit Holz.



Dengler Klinik

Brandschutz, Schallschutz, Erdbebensicherheit – moderner Holzbau punktet mit bauphysikalischen und konstruktiven Eigenschaften.



Reiner Massivholzbau "Riedpark" Lauchingen

Die Stadt Stutensee im Landkreis Karlsruhe erfreut sich an ihrem neuen Schwimmbad in hoher gestalterischer Qualität, das neben den wirtschaftlichen Voraussetzungen auch alle geforderten Nachhaltigkeitskriterien für die beantragte Förderung durch das Land Baden-Württemberg erfüllt. Der Neubau wurde im staatlich geförderten kommunalen Hochbau (Förderprogramm NBBW) entwickelt und mit zwei Millionen Euro gefördert.



Schwimmbad Neubau Stutensee