Mit dieser Botschaft hat die deutsche Holzwirtschaft im November 2023 in Berlin eine Initiative gestartet, die sich in der Öffentlichkeit für eine verstärkte Nutzung des nachhaltigen Rohstoffs einsetzt. Holz erfüllt somit wichtige wirtschaftliche und soziale Funktionen, und sein Schutz stärkt nicht nur die Holzwirtschaft, sondern fördert auch die regionale Wertschöpfung und erhält ländliche Lebensräume.
„Holz rettet Klima“ ist eine gemeinsame Initiative von 15 Wirtschaftsverbänden unter dem Dach des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR). Die Branche repräsentiert insgesamt rund 70.000 Betriebe mit 650.000 Beschäftigten und einem jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro.
Für den Klimawissenschaftler Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), ist Holz der „Stoff, aus dem die Zukunft ist“. Bei der hochkarätig besetzten Auftaktveranstaltung der neuen Initiative machte Schellnhuber in seinem Impulsvortrag deutlich: Gerade auch der Einsatz von Holz für nachhaltiges Bauen und Wohnen ist unverzichtbar für die Reparatur des Klimas. Das kann die aktuelle Preisträgerin des Deutschen Umweltpreises, Dagmar Fritz-Kramer, nur bestätigen: „Holz ist das umweltfreundlichste Material überhaupt. Denn als regionale, nachwachsende Ressource mit kurzen Lieferketten verbraucht Holz schon bei seiner Erzeugung und Verarbeitung nur wenig Energie“, argumentiert die Holzbau-Unternehmerin. Durch den Zuspruch von Expertinnen und Experten fühlt sich die deutsche Holzwirtschaft in ihrem Engagement bestärkt.
Die Kommunikationsinitiative „Holz rettet Klima“ wird vor allem in den Sozialen Medien vom Hashtag #holzrettetklima begleitet. Auf der Website www.holz-rettet-klima.de sind neben weiteren Informationen auch Infografiken und der Film zur Initiative zu finden, um das eigene Engagement aller interessierten Unternehmen innerhalb dieser Aktionstage unterstützen.