Mit den geplanten Holzmodulschulen soll vor allem die Realisierungszeit verkürzt und die Umsetzbarkeit auf kleineren Grundstücken ermöglicht werden. Hiermit kommt man dem Wunsch der Bezirke nach weiteren Schulen dieser Art entgegen.
„Es ist nicht nur wegen der geringeren Planungs- und Bauzeit, sondern auch aus ökologischer Sicht richtig, auf Holzmodulschulen zu setzen."
Beate Stoffers, Staatssekretärin für Bildung und Leiterin der Taskforce Schulbau
Bisher wurden eine Sekundarschule in Mahlsdorf und zwei Grundschulen in Lichtenberg in Holzmodulbauweise umgesetzt. Drei neue Standorte für Integrierte Sekundarschulen sowie mehrere Grundschulstandorte befinden sich derzeit in Planung. Hier baut die neue Tranche auf die positiven Erfahrungen der bereits realisierten Projekte. Zeitgemäße räumlich-pädagogische Qualitäten sollen ebenfalls in die weitere Planung einfließen.
Die Taskforce Schulbau beschloss neben der "Neuen Tranche Holzmodulschulen" auch die Vorlage "Rolle der Bedarfsträgerschaft". Die für die beschleunigte Umsetzung der Schulbauoffensive zum Teil neu geregelten Zuständigkeiten der am Schulbau beteiligten Institutionen auf Senats- und Bezirksebene sind damit eindeutig definiert. Verzögerungen im Planungs- und Bauprozess sollen hiermit vermieden werden.
Quelle: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin